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RetailWatch - Aktuell

„Handel im Wandel“ - Einblicke in Realität und Zukunft sterbender Innenstädte


2017-12-18 MyZeil Frankfurt am Main 3

Innerstädtisches Einkaufszentrum „My Zeil“ in Frankfurt am Main


Köln, 25.11.2018 - Pünktlich zu den umsatzstärksten Wochen des Jahres im Einzelhandel unternimmt der Westdeutsche Rundfunk auf WDR5 in seiner Feature-Reihe „Tiefenblick“ den dankenswerten Versuch, Realität und Zukunft des innerstädtischen Einzelhandels und die Entwicklung des E-Commerce zu skizzieren.

So erfahren wir vom Autor Dieter Jandt in spannenden O-Tönen und Interviews zum Beispiel von Einkaufszentren, die häufig erst innerstädtische Läufe verändern, so das Fachhandels-Sterben forcieren und anschliessend selbst Leerstände aufweisen.

Dabei stehen sich die Interessen von Zentrenbetreibern, Händlern vor Ort und der vielfältigen Stakeholders der Politik und Interessensverbände nicht selten diametral entgegen - von uns als potentiellen Verbrauchern erst gar nicht zu reden.

Und die Zukunft? Digitale Modelle, Lieferservices und überhaupt - Shoppen im Netz rund um die Uhr und Belieferung per Drohne oder Roboter? 

Hören Sie rein.

Handel im Wandel (1/3) - Shoppingcenter neu erfunden

Handel im Wandel (2/3) - Problemzone Innenstadt

Handel im Wandel (2/3) - Eier per Drohne

„Ich bin dann mal weg“ - Der letzte OTTO-Katalog geht in Druck


2018-11-24 Titel Erster und letzter OTTO-Katalog

Quelle: Otto (GmbH & Co. KG), Hamburg - Titel der ersten und letzten Ausgabe des OTTO-Katalogs


Hamburg, 24.11.2018 - OTTO-Versand…Hamburg! Die Älteren unter Ihnen werden sich sicher an diesen Ohrwurm aus der damaligen Radio- und Fernsehwerbung erinnern und die noch Betagteren vielleicht daran, wie sie leicht zitternd vor Aufregung und Verheissung die erste Ausgabe des OTTO-Katalogs aus dem Jahr 1950 in Händen hielten - eine Rarität, handgebunden, Auflage 300 Stück. 

Einkaufen per Katalog, die Ware nicht vorher anfassen und einschätzen können? Damals eine völlig absurde Vorstellung. Fast genau so gut hätte man den Menschen die Zukunftsvision einer Welt mit Internet näherbringen wollen. Dabei ging es zu jener Zeit „nur" um die Bestellmöglichkeiten per Postkarte/Brief, Telefon oder beim OTTO-Händler um die Ecke (ja, auch so etwas gab es) - und das Fax war noch nicht erfunden.

Nicht zu vergessen - auch ein Stück deutsch-deutscher Geschichte geht mit dem Ende des OTTO-Katalogs zu Ende: auch im „real existierenden Sozialismus“ erfreute sich der OTTO-Katalog allergrösster Beliebtheit, führte er doch die Produktvielfalt des vermeintlichen Paradieses unbegrenzter Konsummöglichkeiten sinnhaft vor Augen.

Die Website des Hamburger Unternehmens dazu - Ohne OTTO-Katalog in die Zukunft:

„Seinen Anfang hat der Pioniergeist des Unternehmens 1950 gefunden. Mit dem ersten handgebundenen Katalog Werner Ottos. Achtundzwanzig Paar Schuhe auf vierzehn Seiten. Insgesamt dreihundert Haushalte erreichte das Werbewerk damals. Schnell interessierten sich mehr und mehr Menschen für die Bestellung per Katalog. Das Angebot wuchs - von Möbel, über Mode und Technik - die Auflagen und Seitenzahlen stiegen auch. Zu Spitzenzeiten war der OTTO-Katalog über 1000 Seiten stark – mehr als 70 Mal so dick wie zu Beginn der Unternehmung. Top-Models wie Claudia Schiffer, Heidi Klum oder Gisele Bündchen, Ikonen ihrer Zeit, schmückten das Cover der gewichtigen Drucksache. Jetzt ist Schluss damit.“

Freilich ist die Einstellung des OTTO-Katalogs nur folgerichtig, denn nach Aussage von Marc Opelt, Vorsitzender des OTTO-Bereichsvorstandes und verantwortlich für den Bereich Marketing, werden inzwischen rund 95 Prozent des Umsatzes online erwirtschaftet, davon annähernd die Hälfte via Mobile Devices.

Und - nicht immer kommen die aktuellen Handelstechnologien aus Kalifornien oder Japan, wie der OTTO-Website ebenfalls zu entnehmen ist:

„OTTO blickt nach vorn. In die Zukunft des E-Commerce. Ganz so, wie der Pioniergeist des Unternehmens es schon immer getan hat. Der Fokus liegt auf Themen rund um Smart Home, Künstliche Intelligenz und Machine Learning. Dafür investiert OTTO Millionen in neue Technologien, wie Computer Generated Imagery. Probiert sich an Beratungsformaten, wie Augmented Reality Apps, und arbeitet an zukünftigen Einkaufswegen, wie Voice Commerce. Weg von dem einen großen Ding, das alle Interessen aller Kunden bündelt, hin zu speziellen Angeboten. Dank intelligenter digitaler Mechanismen im Hintergrund, aber auch hier mit dem einen großen Ziel: das individuelle Einkaufserlebnis der Kunden kontinuierlich zu verbessern - weil jeder einzelne Kunde zählt.“

Zudem hat OTTO längst den Weg des Anbieters einer Handelsplattform eingeschlagen, die zahlreiche Händler bereits erfolgreich für sich nutzen. So summiert sich die Zahl der verfügbaren Produkte auf mehr als 2 Millionen; jeder Händler muss dabei mindestens 300 Produkte auf der Plattform anbieten.

Die jüngere, digitalaffine Kundschaft muss allerdings erst noch von den Vorzügen der neuen OTTO-Welt überzeugt werden - hier liegt der Klick bei den üblichen Verdächtigen wie Amazon, Zalando oder eBay einfach näher.

Nach Angaben des Hamburger Handelsunternehmens wird die letzte Ausgabe des OTTO-Katalogs am 4. Dezember 2018 erscheinen. Ich war wohl zu spät mit meiner Bestellung - aber sicherlich wird es einen Sekundärmarkt für das Abschiedsexemplar geben.

Kommentar von Jan Drees, Literaturredakteur beim Deutschlandfunk - 22.11.2018

HR2 - Der Tag: Otto, mon Amour - Ein Katalog wird zur Geschichte - 3.12.2018

„Black Friday“, „Cyber Monday“ oder welche Kuriositäten hätten Sie denn noch gerne?


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Quelle: pixabay.com - Abbildung Public Domain bzw. gemeinfrei nach CC0 1.0 Universell (CC0 1.0)


Frankfurt am Main, 23.11.2018 - „Black Friday“ - der Urvater aller vorweihnachtlichen Rabattschlachten im Einzelhandel, bezieht sich eigentlich im Kern auf einen sehr beschaulich-feierlichen Anlass: nachdem die ganze (US-amerikanische) Familie sich am vierten Donnerstag im November zum traditionellen Truthahnessen um den festlich gedeckten Tisch versammelt und ihrem Schöpfer und den Gründervätern für besondere Erlebnisse im vergangenen Jahr gedankt hat, wird am Freitag der Auftakt zu den Weihnachtseinkäufen eingeläutet. 

Viele Menschen nehmen sich an diesem Tag frei und geniessen so ein langes Wochenende - nicht ohne bereits frühmorgens in den Einzelhandelsgeschäften aufzukreuzen, um der nämlichen „Black Friday“-Schnäppchen Herr zu werden und die Geschenkeliste für das Fest der Liebe abzuhaken. 

Seit 2005 werden denn auch am „Black Friday“ die höchsten Einzelhandelsumsätze des Jahres in den USA erzielt. Kein Wunder, denn Geiz ist auch jenseits des Atlantik geil, wenn man die Schnäppchen nun mal schon auf dem Silberteller serviert bekommt. 

Zusätzlich gilt der „Black Friday“ als wichtiges Datum für die zu erwartenden Umsätze im eigentlichen Weihnachtsgeschäft. Soweit - so gut.

Was erleben wir allerdings seit einigen Jahren auf unserer Seite des Atlantiks? Im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten ist der „Black Friday“ bislang eher ein Online-Phänomen. Dabei sollten sich die Schnäppchenjäger auch ein klein wenig vorsehen, denn viele der vermeintlich so interessanten Angebote mit Abschlägen von 50, 60 oder 70 Prozent entpuppen sich bei näherem Hinsehen als Luftnummern. Häufig werden nämlich die stolzen Rabattierungen auf Basis der UVPs vorgenommen, die sich in der Praxis jedoch bereits längst in „Strassenpreise“ aufgelöst haben. So ist vor allem bei Unterhaltungselektronik und Fotoprodukten Vorsicht geboten - jedoch auch bei anderen Produktgruppen.

Jeroen van Rooijen geht in seiner „Stilkritik“ vom 23.11.2018 auf bellevue.nzz.ch noch einen Schritt weiter: „Mit dem ‚Black Friday‘ schaufelt der Handel weiter am eigenen Grab“ - so der Titel seiner Analyse. Und natürlich hat er damit recht: seit gut einer Woche bekomme ich jeden Tag gefühlte 328 Mails, die mit besonders ausgefallenen Rabatten auf Produkte aller Art bis hin zu Software und Wohndesign hinweisen, Autozubehör wie Winterreifen und Standheizungen dabei nicht zu vergessen. Und ob die ganze Aktion jetzt unter „Black Friday“, „Red Friday“, „Cyber Days“, „Cyberweek“, „saphirschwarzer Freitag“ oder einem ganz anderen Titel läuft, ist dann auch schon egal. 

Suggeriert werden soll immerfort das Gleiche: JETZT ist die Gelegenheit zum „Zuschlagen" bei den Schnäppchen und wer sich dem verweigert, ist ein ignoranter Tropf (oder gar Schlimmeres).

Van Rooijen verweist beispielhaft auf den Textilhandel 2018, der nicht nur wegen des langen, trockenen und heissen Sommers immer noch mit vollen Lagern der Winterkollektion kämpfe, sondern dem zudem die preisbewussten Kunden scharenweise von der Fahne gingen - ins Ausland (vulgo: angrenzende EU-Länder) oder natürlich ins Internet.

Grundsätzlich könne hier der Kaufschub eines „Black Friday“ für sinnvolle Entlastung der Warenbestände sorgen; die Margen blieben jedoch in der Folge für lange Zeit ruiniert. Und - Kunden gewöhnen sich sehr schnell an Niedrigpreise.

Wie denn auch nicht, wenn Ihnen über’s ganze Jahr irgendwelche Rabattaktionen versprochen werden - Coupons, Einkaufsgutscheine, Mid Season Sales - und immer steht für die Kunden die Frage im Raum: „Geht’s nicht noch etwas billiger?“

Im Kern hat sich hier auch der Handel mit qualitativ hochwertigen Artikeln in eine Lage gebracht, die nur noch Argumentationsmuster à la „Rudis Reste Rampe“ kennt - billig, billiger, am billigsten. 

Dumm nur, dass mit einer solchen Preispolitik die notwendige nachhaltige Marge (leichtfertig) auf’s Spiel gesetzt wird - und so der Fortbestand des Handelsunternehmens gefährdet wird.

Natürlich liesse sich aus Handelssicht auch aus diesem Geschäftsmodell etwas Sinnvolles „stricken“: man bietet als Händler dann eben nicht reguläre Ware an, sondern Überhänge, Artikel der letzten Saison oder extra für die Rabattaktion eingekaufte Ware. 

Die tückische Dialektik eines solchen Geschäftsgebarens sollten Händler jedoch nicht unterschätzen: bemerkt „König Kunde“ nämlich diese Taktik (oder gar langfristige Strategie), ist das vorab mühsam aufgebaute Vertrauen schnell dahin und der Händler steht mit seinen Lockangeboten als „Kaiser ohne Kleider“ da - und hat zudem Probleme, seinen Kunden künftig überhaupt noch vernünftige Preis-/Qualitätsrelationen seiner Produkte aufzeigen zu können. 

Wie es auch anders gehen kann, zeigt die Händlervereinigung „Münchens Erste Häuser“.


Drei der fünf traditionsreichen Einzelhändler Hirmer, Sporthaus Schuster, Kustermann, Bettenrid und Hugendubel setzen bei ihrem „Better Friday“ nicht auf Schnäppchen, sondern auf ein „Zeichen verantwortungsvollen Miteinanders“: sie spenden einen Teil ihres Tagesumsatzes vom 23. November an die Anton Schrobenhauser Stiftung „kids to life“ - eine Initiative, die sich seit nunmehr fünfzehn Jahren national wie international um benachteiligte Kinder und Jugendliche bemüht.

ADOBE-Studie: "Deutsches Weihnachtsgeschäft wächst um rund 20 Prozent"


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Quelle: pixabay.com - Abbildung Public Domain bzw. gemeinfrei nach CC0 1.0 Universell (CC0 1.0) -
Bearbeitung: Michael Borchardt


München, 19.11.2018 - Wow, es gibt auch noch gute Nachrichten im Einzelhandel. Und die serviert uns dieser Tage mit Adobe ausgerechnet einer der kalifornischen Big Player in seinem „Adobe Holiday Retail Survey 2018“. 

Und es geht darin um keine Kleinigkeiten: die Kauflaune deutscher Konsumenten für Weihnachtsgeschenke wird hier mit durchschnittlich 674,- Euro markiert - rund 20 Prozent oder gut 100,- Euro mehr als im Vorjahr. Das sind die bislang grössten geplanten Ausgaben für’s Fest der Liebe hierzulande. 

Dass die Deutschen hinter den Briten (+ 5 Prozent auf nunmehr umgerechnet 2.344,- Euro) und den Franzosen (mit + 46 Prozent auf nunmehr 730,- Euro) nur den dritten Platz auf dem europäischen Ausgabentreppchen belegen, sei’s drum. 

Befragt wurden für die Online-Studie zwischen dem 24. und 29. Oktober 2018 mehr als 3.000 französische, britische und deutsche Konsumenten ab 18 Jahren, die ein Smartphone besitzen, davon mehr als 1.000 in Deutschland. 

Demnach sind die frühen Käufer von Weihnachtsgeschenken (45 Prozent) denn auch bereits in diesen Tagen auf der Pirsch, um ihre „Lieblingsstücke“ zu ergattern. 86 Prozent der Konsumenten wollen ihre Weihnachtsbesorgungen bis Mitte Dezember erledigt haben. Soviel zu den optimistischen Perspektiven der Studie. 

Weniger optimistisch dürfte den stationären Handel stimmen, dass gemäss der Adobe-Umfrage mit 53 Prozent mehr als die Hälfte des Budgets der deutschen Weihnachtseinkäufe ins Internet fliessen sollen (Frankreich 49 Prozent, Grossbritannien 56 Prozent). 

Davon profitiert nun auch erwartungsgemäss weniger der kleine Webshop des kleinen Einzelhändlers, sondern v.a. die grossen Player im E-Commerce: Amazon, eBay & Co. dürfen demnach mit gut einem Viertel (26 Prozent) der deutschen Weihnachtseinkäufe rechnen, dabei schielen unsere preissensiblen deutschen Einzelhandelskunden zusätzlich noch auf (vermeintliche) Superschnäppchen rund um den „Black Friday“ (23.11.) oder den Cyber Monday (19.11.) bzw. die Cyber Monday Woche (19.-26.11.). 

Was sind die wichtigsten Argumente für die Einkäufe der Weihnachtsgeschenke im Netz?

  • guter Preis (29 Prozent)
  • stressfreier Einkauf (18 Prozent)
  • grosse Produktvielfalt (17 Prozent)

Und Last-Minute-Shopper schätzen der Adobe-Studie zufolge v.a.

  • schnelle 24-Stunden-Lieferung (59 Prozent)
  • Abholen der im Netz bestellten Artikel im stationären Geschäft (Click & Collect) (31 Prozent)

Jamie Brighton, Head of Product & Industry Marketing bei Adobe EMEA erläuternd:

„ ‚Verbraucher in ganz Europa planen, mehr denn je in der kommenden Weihnachtszeit auszugeben. Für den Online-Handel bedeutet das vor allem eines: Ein weiteres Rekordjahr steht vor der Tür, wenn sie das Weihnachtsgeschäft richtig angehen. Noch nie war es für den Handel so wichtig, ein digitales Kundenerlebnis zu realisieren, das den steigenden Erwartungen der Konsumenten gerecht wird. Auch wenn der Preis beim Weihnachtseinkauf für viele Kunden eine wichtige Rolle spielt: Das Shopping-Erlebnis macht den Unterschied! Insbesondere für Marken, die nachhaltig Loyalität aufbauen wollen, damit die Kunden nach dem Weihnachtsfest wiederkommen.‘ "  

Neben den gewonnenen Einsichten über die favorisierten Einkaufskanäle und dem damit verbundenen weiteren Bedeutungsverlust des stationären Handels ist ein weiteres Ergebnis des Adobe-Surveys bemerkenswert. Knapp die Hälfte der Befragten (48 Prozent) möchte die Einkäufe über’s Smartphone bzw. mobile Shopping-Apps tätigen (bei den ums Jahr 2000 Geborenen - den Millennials - sind es sogar 60 Prozent). Auch soziale Medien spielen bei der Geschenkeauswahl eine bedeutsame Rolle: 

  • Nutzung sozialer Medien bei der Inspiration bzw. Suche nach dem richtigen Geschenk (27 Prozent - Millenials 50 Prozent)
  • Checken der Produktbewertungen anderer Nutzer bzw. Käufer (38 Prozent)
  • Recherchieren von Weihnachtswünschen in den Social Media-Profilen von Freunden und Familie (36 Prozent)
  • Nutzen von Chatbots bei der Beratung (11 Prozent)

Mit 48 Prozent der Befragten haben knapp die Hälfte der Konsumenten eine ungefähre Idee zu den passenden Geschenken; haben sich jedoch noch nicht festgelegt. Je ein Viertel der Deutschen geht anhand einer Geschenkeliste mit Deadlines für den Einkauf auf die Jagd nach den Weihnachtspräsenten, etwas mehr (27 Prozent) lassen sich jedoch von spontanen Angeboten überraschen. 

Und - praktisch sollen die Geschenke denn auch noch sein. So sehen es 70 Prozent der Befragten. Wundern Sie sich also nicht, wenn Sie einen Satz Winterreifen, eine Bohrmaschine oder einen Hightech-Staubsauger inkl. HEPA-Hygiene-Ausstattung unter dem Christbaum finden.

Spannend und ergänzend zum Set der (begleitenden) Online-Befragung noch einige Anmerkungen von Adobe zum Einsatz künstlicher Intelligenz im Rahmen des Surveys:

„Die aktuelle ‚Holiday Retail Survey 2018‘ ist bereits die vierte Studie von Adobe rund um die Weihnachtsausgaben und Kaufgewohnheiten weltweiter Konsumenten. Darin wurden mit Hilfe von Adobe Sensei, dem Framework für künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen von Adobe, relevante Retail Insights identifiziert, die auf Billionen von Datenpunkten in der Adobe Analytics und Magento Commerce Cloud, einem Teil der Adobe Experience Cloud, basieren. Nur die Analyse von Adobe umfasst Einzelhändler in über 50 Warengruppen, die von der Magento Commerce Cloud unterstützt werden, um einen genauen Überblick über das Online-Shopping in Europa zu erhalten. Die Adobe Experience Cloud verwaltet jährlich mehr als 200 Billionen Datentransaktionen."

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