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Amazon optimiert im Weihnachtsgeschäft Marge durch „Repricing"


Quelle: pixabay.com - Abbildung Public Domain bzw. gemeinfrei nach CC0 1.0 Universell (CC0 1.0)


Seattle, 12.1.2017 - Bislang nutzen immer noch relativ wenige Online-Händler Tools zum sogenannten „Repricing“. Der Begriff steht hierbei sowohl für das Senken von Verkaufspreisen auf der Webseite, um zusätzliche Absatzpotentiale gegenüber Wettbewerbern realisieren zu können (natürlich nur sinnvoll unter Massgabe der eigenen Kosten), aber auch für das Gegenteil, nämlich das Anheben von Preisen für Produkte, die bislang „unterpreisig“ angeboten werden; hierdurch lässt sich die Produktmarge erhöhen.

Jetzt haben unsere Freunde aus Seattle ja bereits in vielen Bereichen der Vermarktung die Nase gegenüber den Wettbewerbern vorn: nun auch beim Repricing.

Im Weihnachtsgeschäft 2016 setzte Amazon Repricing-Massnahmen mit Abstand am häufigsten im Vergleich zu den Wettbewerbern ein. Wie das Marktforschungsunternehmen Metoda in seinem aktuellen Repricing-Barometer mitteilt, geschah dies im Dezember rund 3,3 Millionen mal - bei 12 Millionen insgesamt von Metoda auf Preissuchmaschinen erfassten Preiskorrekturen:

„ ‚Das metoda Repricing-Barometer verdeutlicht, wie datengetriebene Unternehmen die wertvollen Erkenntnisse der intelligenten Datenanalyse gewinnbringend einsetzen, um im Wettstreit mit der Konkurrenz immer noch eine Schippe nachlegen zu können‘, erklärt Stefan Bures, CEO von metoda. ‚Für den Erfolg ist dabei nicht nur die Sortimentsbreite entscheidend, sondern auch die Wettbewerbssituation. Schon bei einem Sortiment von wenigen Hundert Artikeln kann eine effektive Repricing-Strategie die Ergebnisse signifikant steigern‘. „


Quelle: Metoda.com

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